Welche Bilder ?

 

 

B  I  L  D  E  R

Ralle hält endlich die Schnauze, weil er erkennt, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt.

 

Liebe Leut‘ es ist soweit. Heute bricht die Woche an, in der meine Eltern und mein Onkel J. mich besuchen kommen werden. Um diese unendliche Vorfreude mit euch zu teilen, hier ein paar Bilder. Ihr werdet zwar nicht all das sehen, was meine „Leid“ sehen werden aber hiermit erhoffe ich, euch wenigstens einen kleinen Einblick zu verschaffen. Begegnen, Dienen, Gehen, Lernen und Staunen. Schlagwörter, die mich hier jeden Tag auf Schritt und Tritt begleiten.

 

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Begegnen – Sogar oder gerade beim Waschen. Die Nerven lagen nicht so blank wie es ausschaut.
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Begegnen – Im Zweikampf auf einem Hartplatz der staubiger und härter ist als die damalige rote Asche des SVW.
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Dienen – Anstatt Büro heißt es ab ins Dorf, um genug Scheiße für einen neu angelegten „Kitchengarden“ zu sammeln. Und das mit einem völlig positiv verrückten Amerikaner zu meiner Rechten.
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Dienen – Der Bizeps brennt, um die getrockneten Halme als Schattenspender für die Erde der „Kitchengarden“ zu holen.
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Gehen –  Bzw. Fahren und das Sechzig Kilometer auf Sansibar, um an den Südkap der Insel zu fahren. Mit Fahrrädern die es beim jährlichen „Ohngemach“ Fahrradflohmarkt nicht mal in den Verkauf geschafft hätten. Eine recht untypische Art und Weise für Weiße Touris Sansibar zu erleben. Aber zugegebenerweise waren wir auch recht …, ich sag mal „speziell“.
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Gehen – Unterschiedlicher können Gefühlswelten kaum sein, so sieht’s zumindest aus. ABER jeder gelaufener Meter ist es in den Usambara Bergen im Nordosten Tansanias Wert. Da ist es also kein Wunder, dass die Dame zu meiner Rechten grinst, wie Sisi auf dem Kaiserstuhl (im Breisgau?).
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Lernen – Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
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Lernen –  Ob groß oder klein, schwarz oder weiß. Oifach mol ZAMMEHALDE.
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Staunen – Einen großen Zeitraum der letzten vergangenen 8 Monate verbrachte ich mit Staunen. Ich weiß auch nicht warum aber vielen Dank an MK47 und Don Sur, die mich das Staunen lehrten.
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Staunen – Staune nicht wegen diesem perfekt gefälschten Trikot, welches in Deutschland 1500% teurer ist; Staune auch nicht wegen der vier Sterne; Staune auch nicht, weil du den Kilimanjaro oder irgendeinen anderen krassen Berg im Hintergrund gerade siehst. Staune, weil du so klein bist und du oft keine Ahnung hast, was du Gott alles zu verdanken hast.